Die Brüder

Freimaurerlogen sind wie alle anderen Vereine. Alle Mitglieder sind gleich­berech­tigt. Wie jeder Verein hat auch eine Loge einen Vorsitzenden. Dieser heißt in der Freimaurerloge Meister vom Stuhl.

 

Es ist ein Missverständnis, wenn Freimaurer und Logen mit Obrigkeitshörigkeit, Gleich­schaltung und Uniformität in Verbindung gebracht werden.

 

Wirklich nichts ist weiter weg von der Realität, wie eine kleine statistische Aufstellung über unsere Bruderschaft zeigt.

Der Meister

Freimaurerei zeichnet sich durch das gleich­berechtigte Neben­einander vielfältiger Meinungen, Ideen und Visionen ihrer Mitglieder (genannt: „Brüder“) aus.

So gibt es nicht den Freimaurer. Grundsätzlich kann jeder „freie Mann von gutem Rufe“ Bruder in einer – auch unserer – Loge werden. Spass an der Diskussion und der Ausein­ander­setzung mit immer­währenden Themen der Ethik und des Humanismus sind eine Grund­voraus­setzung, um in der Freimaurerei etwas zu finden.

Etwas, was der Einzelne – möglicher­weise unbewusst – schon länger sucht…

Liebe Besucher, liebe Gäste,

die Freimaurerei kennt in ihrer langen Geschichte viele verschiedene Ausrichtungen, unterschiedliche Strömungen und Orga­nisations­formen. Es existieren Bauhütten mit humanitärem Einschlag, zu denen auch der Schwarze Bär zählt, Logen, die bei ihren Mitgliedern ein christliches Bekenntnis voraussetzen, männliche, weibliche und gemischte Logen, Bünde auf allen fünf Kontinenten und vieles mehr.

Eines eint aber alle Logen, gleichgültig, wie unterschiedlich Ritual oder kultureller Hintergrund sein mögen: Die Mitglieder der Weltbruderkette wirken daran mit, dass die Gesellschaft ein kleines Stück menschlicher wird und …