DER 3. MITTWOCH IM MONAT

16. APRIL 2025, 19:30 Uhr
PROF. DETLEF HORSTER

INTUITION UND INTUITIONEN IN DER ETHIK

1942 in Krefeld geboren und in Kempen am Niederrhein aufgewachsen; nach Drogisten- und Photographenlehre Chemielaborant; 1966 Abitur am Erzbischöflichen Friedrich-Spee-Kolleg in Neuss; Studium an der Albertus Magnus-Universität in Köln und an der Johann Wolfgang Goethe-Universität in Frankfurt/M.; 1973 erstes Juristisches Staatsexamen am OLG in Düsseldorf; 1976 Promotion zum Dr. phil. im Fach Soziologie; 1979 Habilitation mit der venia legendi für „Sozialphilosophie“; mit Unterbrechungen durch Gastprofessuren u. a. in der Schweiz und in Südafrika von 1984 bis 2007 Professor für Sozialphilosophie an der Leibniz Universität in Hannover.
Das lateinische intuere übersetzt man: anschauen, hineinsehen, erkennen. Und in der Literatur finden wir Definitionen, wie Bauchgefühl, Geistesblitz, innere Anschauung oder gefühltes Wissen. Oft sagt man, dass jemand intuitiv richtig entschieden habe. Man kann aber auch intuitiv falsch liegen. Diese Alternativen besteht für Tiere nicht. Sie reagieren instinktiv.


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